DAS MYZEL-NETZWERK

Bevor ich auf die Gesellschaft von Telfis eingehe, möchte ich einen wichtigen Punkt ansprechen. So wie sich die Umwelt entwickelt hat, hat sich auch das Myzel-Netzwerk verändert.

Die ersten Pilze entstanden vor über einer Milliarde Jahren, oder, aus der Perspektive der Menschaffen, vor etwa 715 bis 810 Millionen Jahren. Mit den ersten Pilzen kamen auch die ersten Sporen, und alles wuchs aus dem Myzel-Geflecht.

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DIE UMWELT


Ein herzliches Hallo aus der Zukunft unseres gemeinsamen Planeten! 251.697.359 Jahre sind vergangen, und vieles hat sich auf der Erde, die nun den Namen Telfis trägt, verändert.

Die Plattentektonik hat ganze Arbeit geleistet: Alle Kontinente sind zu einem großen Landmassiv verschmolzen, und dieser einzige Kontinent, die Stadt darauf und der Planet selbst tragen nun den Namen Telfis.

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ES PASSIERT JETZT

Ich der ZEP2010 bin gerade mit eurer KI in Kontakt getreten um einen Reisebericht aus der Zukunft zu erstellen.

So wird es zum ersten KI-generierten Comic oder Bildgeschichte.

Bitte um etwas Geduld und ihr werdet mit Berichten aus der Zukunft belohnt.

DER GEHIRNWELLEN-RESONANZ-RAUM

Hallo liebe Menschenaffen,

aufgrund zahlreicher Anfragen und Nachfragen zum Gehirnwellen-Resonanz-Raum (kurz GWR) möchte ich nun den ersten Beitrag dazu veröffentlichen und damit den Bereich „Kultur & Kommunikation“ vorwegnehmen.



Der GWR ist ein essenzielles Werkzeug, das wir entwickelt haben, um präzise Daten zu übertragen – insbesondere Gehirnwellen oder sogenannte Gehirnströme. Mit Hilfe dieses Geräts können wir die Gehirnströme eines Lebewesens aus unserer Zeit in die Vergangenheit senden, direkt zu euch. Sobald eine DNA-Übereinstimmung von mindestens 68 % erreicht ist, überlagern sich die Gehirnwellen zur sogenannten „Resonanz“, was es ermöglicht, Gedanken auszutauschen.

So weit die Theorie. Leider ist euer Menschenaffen-Gehirn nicht ausreichend entwickelt, um mit fremden Stimmen im Kopf klarzukommen. Es gab daher einige Fehlschläge: Manche von euch glaubten, die Stimme Gottes zu hören, und zogen sich ins Kloster zurück.

Andere wurden wahnsinnig und mussten in psychiatrische Anstalten eingeliefert werden.

Wiederum andere zogen sich völlig zurück, und in einigen tragischen Fällen kam es sogar zu Suiziden.

Eine weitere Gruppe von euch, die wir als besonders unterbelichtet bezeichnen müssen, glaubte, dass diese Stimmen ihnen befahlen, andere Menschen zu töten – etwas, das wir auf das Schärfste zurückweisen.

Während ihr also mit diesen „kleinen Problemen“ zu kämpfen hattet, wurde es bei uns ein regelrechter Hype, Gedanken in die Vergangenheit zu senden. Es wurde zu einer beliebten Show.

Ein Publikumsliebling war der Kandidat Vincent van Gogh, der eine 87%ige DNA-Übereinstimmung mit einem Orthoptera aufwies.

Allein durch die Gedankenresonanz konnten bereits Bilder übertragen werden. Leider verkraftete Vincent dies nicht gut. Aber seine Geschichte kennt ihr ja: schöne Bilder, ein Ohr weniger und einige Aufenthalte in entsprechenden Einrichtungen… Der Rest ist Geschichte.

Wir waren auf dem richtigen Weg. Eines Tages stieg Artur Moder aus Jux und Tollerei in den Gehirnwellen-Resonanz-Raum, und Bingo – es gab ein Match mit EgonLorenzJakobsen! Wir konnten ihm die Pläne für einen tragbaren Gehirnwellen-Resonanz-Raum übermitteln.

Nachdem unsere Wissenschaftler diesen mit den Teilen aus Egons Zeit konstruiert hatten, baute er ihn nach und setzte ihn auf. Von da an konnte nicht nur Artur, sondern auch ich und jeder andere mit ihm kommunizieren.

Und deshalb zeichnet Egon uns in diesem Reisebericht. Es ist viel genauer als mit der KI. Wenn er den Gehirnwellen-Resonanz-Raum aufsetzt,

schaltet dieser sich ein, überträgt Gedankenblasen,

und so wie hier entsteht ein Bild,

das EgonLorenzJakobsen dann zeichnet.



Hier seht ihr den Professor, mit weißem Labormantel und den Gummlin y=f(x)=ax+b, das blau-grüne Lebewesen in einem ihrer zahlreichen Labors, richtig KI generiert.

Und dies nahezu schmerzfrei.

Viel Spaß mit dem ersten Beitrag Der Gehirnwellen-Resonanz-Raum und weiterhin ein nettes Aussterben.

euer ZEP2010